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Wir trauern um Frank Reichel

von 21. März 2013November 15th, 2021keine Kommentare

Wir trauern um Frank Reichel

Sehr geehrte Vereinsmitglieder, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaften,

am Mittwoch, den 20. März 2013 erreichte uns die traurige Nachricht, dass Frank Reichel, unser Vereinsmitglied und Geschäftsführer der Wohnen plus gGmbH Schloss Schönefeld, verstorben ist.

Wir alle können es uns heute noch nicht vorstellen ohne Ihn zu sein und fühlen tiefe Trauer. Noch am Dienstag erfüllte er in seiner ganz eigenen Art für unsere Gesellschaften und unseren Verein mehr als nur seinen Dienst.

Unser Mitgefühl gilt vor allem seiner Frau, seinen beiden Töchtern und seiner Familie. Wir werden Ihnen in diesen Stunden so gut es geht beistehen.

Mit Frank Reichel haben wir einen Menschen verloren, der mit unglaublicher Kraft, mit viel Mut, Tatendurst und hohen Zielen, Großes für unsere Gemeinschaft geleistet hat. Einem Mann dem wir für seine Leistungen der vergangenen Jahre sehr dankbar sind. Es wird unvergessen bleiben, dass wir nicht zuletzt Ihm die erfolgreiche Sanierung der Wohnstätte Schildberger Weg verdanken, dass er maßgeblich für die Gründung der Außenwohngruppe und der pädagogischen Tagesbetreuung sorgte und die laufenden Baumaßnahmen auf dem Schlossareal mit aller Kraft vorangetrieben hat. Ganz im Sinne einer Textstelle in einem Buch von Jean Giono mit dem Titel: “Der Mann mit den Bäumen“, welches er stets in seinem Aktenkoffer mit sich trug.

„…Damit der Charakter eines Menschen wahrhaft außergewöhnliche Qualitäten offenbare, muss man das Glück haben, seine Tätigkeit während vieler Jahre beobachten zu können. Und wenn dieses Tun frei ist von jeglichem Eigennutz und die ihn leitende Idee von beispiellosem Edelmut, wenn ferner sicher feststeht, dass er nirgendswoher Dank erwartet, und wenn er zu dem allem auf der Welt sichtbare Spuren hinterließ, dann hat man unfehlbar einen unvergesslichen Charakter vor sich…“

Wir werden Frank Reichel sicher stets in unseren Gedanken behalten und unsere Arbeit auch in seinem Sinn fortführen.

Der Vorstand

Leipzig, 21. März 2013